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Last Planner
System (LPS):
Effiziente Projektsteuerung im Bauwesen

Das Last Planner System (LPS) ist eine innovative Methode zur Verbesserung der Projektplanung und -steuerung. Entwickelt von Glenn Ballard und Greg Howell, basiert das LPS auf den Prinzipien des Lean Managements. Es optimiert Bauprojekte durch eine präzisere Planung, reduziert Verschwendung und stärkt die Zusammenarbeit aller Beteiligten.

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Was ist das
Last Planner System?

Das LPS ist weit mehr als nur ein Planungstool – es ist ein integrativer Ansatz, der alle Projektbeteiligten einbindet und Unsicherheiten reduziert. Durch klare Verantwortlichkeiten, Transparenz und eine realistische Projektsteuerung ermöglicht das Last Planner System eine nachhaltige Prozessoptimierung.

Ihre Vorteile auf einen Blick:

  • Präzisere Planung und bessere Kontrolle über Bauprojekte.
  • Reduktion von Verschwendung von Ressourcen und Arbeitszeit.
  • Höhere Kundenzufriedenheit durch termingerechte Projektabwicklung.

Die fünf Prinzipien des
Last Planner Systems

Das Last Planner System basiert auf fünf grundlegenden Prinzipien bzw. Phasen, die zusammenwirken, um die Effizienz und Produktivität in der Baubranche zu steigern. Diese Phasen umfassen Gesamtprozessanalyse (Langfristplanung), Meilenstein- und Phasenplanung, 6-Wochen-Vorschau, Anstehende Woche und Vergangene Woche. Durch die Anwendung dieser Schritte können Bauprojekte effizienter und effektiver gestaltet werden.

Visuelle Darstellung des Last Planner Systems mit den fünf Prozessschritten zur effizienten Bauplanung: Gesamtprozessanalyse, Meilenstein- & Phasenplanung, 6-Wochen-Vorschau, Anstehende Woche und Vergangene Woche.

Die Grundprinzipien des
Last Planner Systems
im Detail

 

Das Last Planner System basiert auf fünf Phasen, die gemeinsam die Effizienz und Produktivität in der Baubranche steigern.

Gesamtprozessanalyse

Hier wird der logische Ablauf des gesamten Projekts festgelegt. Der Fokus liegt auf einer klaren und strukturierten Planung, die von Anfang an Orientierung bietet.

  • Was passiert hier? Erstellung des Kickoff-Plans als strategische Basis.
  • Ziel: Einen klaren Rahmen schaffen, der alle Projektphasen umfasst.

Meilenstein- und Phasenplanung

In diesem Schritt wird der Arbeitsfluss für die kommenden Monate wochenweise definiert. Der Plan wird in regelmäßigen Zyklen überprüft und angepasst.

  • Was passiert hier? 2- bis 3-Monats-Zyklen zur Überprüfung des Fortschritts.
  • Ziel: Flexibilität bewahren, um auf Planänderungen reagieren zu können.

6-Wochen-Vorschau

Eine Vorschau auf die nächsten sechs Wochen hilft dabei, potenzielle Hindernisse frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Diese Phase dient als Brücke zwischen langfristiger Planung und operativer Umsetzung.

  • Was passiert hier? Erstellung tagesgenauer Zusagen, wöchentliche Anpassungen.
  • Ziel: Engpässe frühzeitig erkennen und den Plan stabilisieren.

Anstehende Woche

In der Wochenplanung werden verbindliche Aufgaben für die kommende Woche festgelegt. Die Planung berücksichtigt dabei die verfügbaren Ressourcen und die aktuelle Situation.

  • Was passiert hier? Festlegung verbindlicher Aufgaben basierend auf realen Kapazitäten.
  • Ziel: Klare Prioritäten setzen und zuverlässige Umsetzung sicherstellen.

Vergangene Woche

Am Ende jeder Woche erfolgt eine Evaluation der umgesetzten Aufgaben. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen direkt in die zukünftige Planung ein.

  • Was passiert hier? Evaluation der erreichten Ziele und Identifikation von Verbesserungen.
  • Ziel: Kontinuierliche Optimierung durch Lernen aus der Praxis.

Vorteile des
Last Planner Systems

 

Die Anwendung des Last Planner Systems bietet eine Vielzahl von Vorteilen:

  • Erhöhte Planungsgenauigkeit: Klar definierte Ziele und strukturierte Abläufe.
  • Weniger Verschwendung: Minimierung von Materialverlusten und Wartezeiten.
  • Bessere Zusammenarbeit: Effektivere Kommunikation zwischen allen Projektbeteiligten.
  • Steigerung der Effizienz: Ressourcenoptimierung und pünktliche Projektausführung.
  • Zufriedene Kunden: Einhaltung von Budget und Zeitplänen erhöht die Qualität.

Implementierung des
Last Planner Systems

 

Die Einführung des Last Planner Systems erfordert eine durchdachte Strategie und das volle Engagement des Teams.

1. Einführung und Schulung

Teams werden mit den Grundlagen des LPS vertraut gemacht.

2. Erstellung des Master- und Phasenplans

Basis für detaillierte Meilensteine.

3. Entwicklung des Look-Ahead-Plans

Identifikation von Engpässen und Lösungen.

4. Wöchentliche Planung

Fokus auf realistische, kurzfristige Ziele.

5. Evaluation und kontinuierliche Verbesserung

Stetige Anpassung für eine kontinuierliche Verbesserung.

Sind Sie bereit, das Last Planner System in Ihren Projekten einzusetzen?

Unsere Experten bringen umfassende Erfahrung in der Implementierung des Last Planner Systems mit. Durch eine individuelle Beratung und praxisnahe Unterstützung sorgen wir für eine effiziente und nachhaltige Einführung, maßgeschneidert auf die Anforderungen Ihres Unternehmens.

Mehr Effizienz, weniger Verzögerungen – Jetzt handeln!

  • Optimierte Bauabläufe durch strukturiertes Lean Management
  • Bessere Planbarkeit & Reduktion von Ressourcenverschwendung
  • Individuelle Strategien für eine reibungslose Umsetzung

Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Bauprojekte revolutionieren! Kontaktieren Sie uns noch heute und erfahren Sie, wie wir Sie bei der erfolgreichen Einführung des Last Planner Systems unterstützen.

Lean Construction Beratung

Zwei Lean-Experten besprechen das Last Planner System anhand von Post-it-Notizen an einer Glaswand, um die Planung und Prozessoptimierung im Bauwesen zu verbessern.

Fazit

 

Das Last Planner System ermöglicht eine effiziente, transparente und agile Bauprojektsteuerung. Durch präzise Planungen, kontinuierliche Verbesserung und enge Zusammenarbeit steigern Unternehmen ihre Produktivität und Qualität.

Sind Sie bereit für eine optimierte Bauplanung? Kontaktieren Sie uns für eine Beratung!

Quellen und weiterführende Literatur

Für diejenigen, die tiefer in das Thema eintauchen möchten, gibt es eine Vielzahl von Ressourcen, darunter wissenschaftliche Artikel, Bücher und Online-Kurse, die einen tieferen Einblick in das Last Planner System und seine Anwendung in der Praxis bieten.

  • Ballard, G., & Howell, G. (2003). Lean project management. Building Research & Information, 31(2), 119-133.
  • Koskela, L., & Ballard, G. (2006). Should project management be based on theories of economics or production? Building Research & Information, 34(2), 154-163.
  • Tommelein, I., & Ballard, G. (1997). Coordinating construction: Comparison of two projects. Journal of Construction Engineering and Management, 123(4), 430-438.

Das sagen unsere
Kunden über uns:

Joachim Hölzel

Geschäftsführer
Bankwitz GmbH

“Seit wir mit PLACE zusammenarbeiten gibt es eine wesentlich koordiniertere Planung und wir haben wesentlich kürzere Planungszeiten […]”

Vollständige Kundenstimme

Christoph Rahrbach

Teamlead General Construction
Pharmaplan GmbH

“Meine Erfahrung mit den Mitarbeitern von PLACE ist, dass sie auf den Baustellen viele persönliche Erfahrungen gesammelt haben und sie auch wissen was hinter den Prozessen in einem Planungs- oder Bauprojekt steckt. […]”

Vollständige Kundenstimme

Christian Denzinger

Stellv. kaufm. Leiter
Gottlob Rommel Gruppe

“Seit wir mit PLACE zusammenarbeiten haben wir einiges an Bauzeit eingespart und konnten Schnittstellenprobleme auf Baustellen lösen. […]”

Vollständige Kundenstimme

Ausgewählte
Referenzen

Daimler Trucks Leinfelden

LPH 5-8

LEON PANDiON

LPH 8

FAIR Teilchenbeschleuniger

LPH 8

Ausbaustrecke Oldenburg Wilhelmshaven

LPH 5-8

FAQ

Last Planner System

Für wen ist das Last Planner System geeignet?

Das LPS eignet sich für Unternehmen aller Größen, die ihre Projekte strukturierter und effizienter planen möchten.

Wie lange dauert die Implementierung?

Die Einführung erfolgt schrittweise und dauert in der Regel 6-8 Wochen, bis das System stabil läuft.

Kann LPS mit anderen Tools kombiniert werden?

Ja! Das Last Planner System lässt sich ideal mit Building Information Modeling (BIM), Taktplanung und der Integrierten Projektabwicklung (IPA) verbinden.

Warum ist das LPS so effektiv?

  • Fördert die Zusammenarbeit aller Beteiligten
  • Reduziert Planungsunsicherheiten
  • Erhöht die Verlässlichkeit in der Projektdurchführung

Was sind die ersten Schritte zur Einführung?

  • Schulungen & Workshops für das Team
  • Erstellung eines Masterplans
  • Einführung in kleinen, realistischen Schritten

Wie unterscheidet sich das Last Planner System von herkömmlichen Planungsmethoden im Bauwesen?

Das Last Planner System basiert auf Lean Construction Prinzipien und fördert eine kontinuierliche Verbesserung durch aktive Beteiligung aller Projektpartner.

Wie lange dauert es, das Last Planner System in einem Unternehmen zu implementieren?

Die Implementierung des Last Planner Systems hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe und Komplexität des Unternehmens, der Erfahrung und dem Engagement des Projektteams und der Unterstützung des Managements. In der Regel kann eine grundlegende Einführung des LPS innerhalb weniger Monate erfolgen, während eine vollständige Implementierung und Verankerung in der Unternehmenskultur mehrere Jahre in Anspruch nehmen kann.

Wie kann ich das Last Planner System in meinem Unternehmen einführen?

Um das Last Planner System in Ihrem Unternehmen einzuführen, sollten Sie zunächst ein Projektteam zusammenstellen, das für die Implementierung verantwortlich ist. Dieses Team sollte aus Vertretern aller relevanten Abteilungen und Gewerke bestehen. Weiterhin empfiehlt es sich, Schulungen und Workshops zum Last Planner System durchzuführen, um das notwendige Wissen und die erforderlichen Fähigkeiten zu vermitteln. Schließlich sollten Sie das LPS schrittweise in Ihren Projekten einführen, um den Erfolg der Implementierung zu überwachen und kontinuierlich zu verbessern.

Wie messe ich den Erfolg des Last Planner Systems in meinem Bauprojekt?

Um den Erfolg des Last Planner Systems in Ihrem Bauprojekt zu messen, können Sie verschiedene Kennzahlen und Indikatoren heranziehen. Dazu gehören beispielsweise:

  • Reduzierung von Verschwendung (Material & Zeit)
  • Verbesserung der Produktivität (Arbeitsfortschritt, Effizienz
  • Steigerung der Planungssicherheit (Termintreue, Qualität)

Durch regelmäßiges Monitoring dieser Kennzahlen können Sie den Erfolg des LPS in Ihrem Projekt bewerten und gegeben ebenfalls Anpassungen vornehmen, um die Leistung kontinuierlich zu optimieren.

Sind Sie bereit, Ihre Projekte effizienter zu gestalten? Kontaktieren Sie uns für ein individuelles Beratungsgespräch!