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Nachhaltig

Bauen:
Lean

Construction

 
Mit welchen Methoden die Nachhaltigkeit

in der Bauindustrie vorangetrieben wird.

 

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Das nachhaltige Bauen ist im Jahr 2023 zu einem der wichtigsten Trends in der Baubranche geworden. Dabei wirken sich die Folgen der wirtschaftlichen Sanktionen im Ukrainekonflikt stark auf die politische Planung und Neuorientierung im Energiesektor aus. Und auch weltweit setzen sich Regierungen zunehmend ambitionierte Klimaschutzziele und fordern auch von der Baubranche umweltfreundlichere Lösungen. In der EU sind die gesetzlichen Anforderungen an das nachhaltige Bauen im letzten Jahr noch einmal stark angestiegen. Immer mehr Unternehmen und Bauherren setzen daher auf umweltfreundliche Baustoffe, Energieeffizienz und innovative Technologien, um den ökologischen Fußabdruck ihrer Projekte zu minimieren.

Was hat Lean Construction mit
Nachhaltigkeit zu tun?

Lean Construction zielt darauf ab, Verschwendungen zu minimieren und Prozesse effizienter zu gestalten. Dies schließt auch den verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen und die Reduzierung von Umweltauswirkungen ein. Lean Construction legt außerdem Wert auf Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den Beteiligten, was dazu beitragen kann, Konflikte und Verzögerungen zu minimieren und somit Ressourcen zu sparen.

 

Beispiel 1: Modulare Bauteile

Ein passendes Beispiel dafür, wie Lean Construction zu nachhaltigerem Bauen beitragen kann, ist die Verwendung von modularen Bauteilen. Durch die Vorfertigung von modularen Bauteilen in einer Fabrik kann Zeit und Material vor Ort gespart werden. Dies reduziert den Abfall und den Energieverbrauch, der normalerweise bei der Konstruktion vor Ort entsteht.

Modulare Bauteile können Bauprozesse ebenfalls optimieren, da sie einfach und schnell zusammengebaut werden können. Dies reduziert die Bauphase, minimiert den Einsatz von Maschinen und senkt den Bedarf an Transport und Lagerung von Materialien vor Ort.

Ein weiterer Vorteil von modularen Bauteilen ist, dass sie leicht demontiert und wiederverwendet werden können. So können Materialien und Ressourcen länger genutzt werden, was den Bedarf an neuen Materialien reduziert und den Abfall minimiert.

Beispiel 2: Abfallmanagement

Ein weiteres Beispiel für nachhaltigeres Bauen ist die Implementierung eines umfassenden Abfallmanagementsystems auf der Baustelle.

Denn mit dessen Hilfe können Bauunternehmen den Abfall merklich reduzieren und den Einsatz von Materialien optimieren. Ein solches System umfasst beispielsweise die Trennung und das Recycling von Baustoffen, die Verwendung von wiederverwendbaren Materialien sowie die Minimierung von Verpackungsmaterialien.

Darüber hinaus kann auch die Logistik auf der Baustelle mithilfe eines Abfallmanagementsystems optimiert werden, indem unnötige Transporte minimiert werden und damit der Energieverbrauch reduziert wird. Die Optimierung der Logistik beinhaltet beispielsweise die Planung von Transportrouten und -zeiten sowie die Koordination der Materiallieferungen.

 

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Exkurs: Dachbegrünung

Das Thema Dachbegrünung ist schon länger ein wichtiger Bestandteil des nachhaltigen Bauens. Immer mehr Architekten und Bauherren setzen auf grüne Fassaden und Dächer, um ihren Projekten eine nachhaltige Note zu verleihen.

Die Begrünung von Gebäuden umfasst die Bepflanzung von Dächern, Fassaden und Innenräumen. Dabei kommen unterschiedliche Pflanzenarten zum Einsatz, die je nach Standort und Klimabedingungen ausgewählt werden. Die Vorteile der Begrünung von Gebäuden sind dabei vielfältig. Zum einen dient sie der Verbesserung des Stadtklimas, da sie dazu beiträgt, die Lufttemperatur zu senken und die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Dadurch können Hitzestaus und Smogbildung reduziert werden, was vor allem in Großstädten eine durchaus wichtige Maßnahme darstellt. Zum anderen sorgt die Begrünung von Gebäuden ebenfalls für eine höhere Lebensqualität der Bewohner und Nutzer, da sie das Wohlbefinden steigert und Lärm mindert.

Neben den ökologischen und sozialen Vorteilen bietet die Begrünung von Gebäuden aber auch wirtschaftliche Vorteile. So können beispielsweise die Energiekosten für Klimatisierung und Heizung reduziert werden, da die Pflanzen als natürliche Dämmung dienen. Zudem können Gründächer als zusätzliche Nutzflächen genutzt werden, beispielsweise als Garten oder Freizeitbereich.

Fazit

Immer mehr effiziente Methoden machen es möglich, die Energieeffizienz beim Bauen zu steigern und die Verschwendungen zu minimieren. Dabei kann Lean Construction Ihnen dienen, Prozesse effizienter zu gestalten und lange Wartezeiten und Ressourcenverschwendung zu vermeiden.

FAQ

Wie kann ich ein nachhaltiges Gebäude planen?

Zu einem nachhaltigen Gebäude gehört unabdingbar auch ein nachhaltiger Bauprozess. Mithilfe von Lean Management wird im Vorhinein festgelegt, was die Anforderungen und Kundenbedürfnisse an die Energieeffizienz sind. Dabei werden die Interessen aller Beteiligten berücksichtigt. Bei der Planung sorgt Lean Management dafür, dass unnötige Materialien und Ressourcen vermieden werden und somit der Abfall minimiert wird. Lean Construction legt außerdem Wert auf Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den Beteiligten, was dazu beitragen kann, Konflikte und Verzögerungen zu minimieren und somit Ressourcen zu sparen.

Welche Materialien sind beim Bauen umweltfreundlich?

Bei der Wahl des Baumaterials kommt es vor allem auf die Energieeffizienz des Materials an. Neben Beton und Holz wird vor allem im Jahr 2023 Lehm zur Trendressource.

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